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Neues aus der Geschäftsstelle
Feriensportwochen
Keine Lust alleine zuhause zu sitzen?
Vom 04.08 . bis zum 08.08.2025 und vom 08.09. bis zum 12.09.2025 bieten wir euch wieder unser beliebtes Feriensportprogramm mit Spiel, Sport & Spaß!
Jeweils eine Woche betreuen wir eure Kinder, im Alter von 6 bis 12 Jahren, von montags bis freitags jeweils von 09.00 bis 15.00 Uhr, mit einem abwechslungsreichen Sportprogamm.
Kosten: (inclusive warmen Mittagessen & gesunden Snacks)
- Mitglieder 170€
- Nichtmitglieder 195€
- 1
- 2
Neues aus den Abteilungen
Herren I - TTC München-Neuhausen 9:2
Weiterhin mit dem Rücken zur Wand. In den vergangenen Wochen hatte ich bereits auf die sportlich frustrierende Situation in der Liga hingewiesen, die der Tatsache geschuldet ist, dass die Hälfte der Liga absteigen wird. Im Volkssport Nummer 1, dem Fußball, wäre sowas undenkbar. Man stelle sich nur vor, der zukünftige European Conference Teilnehmer spielt nicht international sondern steigt einfach ab. Wem das was sagt, der versteht die Situation. Eine klare Entscheidung der Verantwortlichen am grünen Tisch, keine sportliche und leistungsbezogene.
Apropos grüner Tisch, wobei es sich um eins der Spielgeräte im Tischtennis handelt. Dort versammelten sich heute 12 Spieler, 6 davon aus Neuhausen inklusive ihrer Nummer Eins, die bisher noch zu keinem Einsatz gekommen war. Auf der anderen Seite die Männer des PSV I ohne die etatmäßige Nummer Eins und Sechs, die beide im Urlaub verweilten und durch Uwe und Niko ersetzt wurden.
Die Heimmannschaft erwischte einen guten Start, besonders Peter und Jürgen spielten ein gutes Doppel. Anfangs sah es nach der goldenen Ananas aus, dann kämpften sie sich aber in den fünften Satz und lagen dort schnell mit 0:5 zurück. Hohe Führungen und klare Rückstände kennen wir bereits aus den letzten Spielen. In einer fulminanten Aufholjagd konnte dann aber doch ein Sieg eingefahren werden. Ein richtungsweisendes Ergebnis!
Das Spiel seines Dreierdoppels mit Partner Niko hatte Uwe gut analysiert: "Nicht gut, aber gewonnen". Und am Ende zählt genau das.
5:1 stand es nach Igors Sieg, Jürgens Niederlage, die er selbst mit "chancenlos" kommentierte und Peters 3:1. Christians Aufgabe, der es heute im mittleren Paarkreuz erneut mit einem Materialspieler zu tun bekam, gestaltete sich deutlich spannender, wenn auch unnötig. Nach 2:1 Satz- und 10:6 Punktführung wollte der 11. Punkt einfach nicht kommen. Es folgte ein 10:11 Rückstand, eine 12:11 Führung mit eigenem Aufschlag, die gleichbedeutend mit dem fünften Matchball war. Dann kam das Timeout. Der anschließende Aufschlagfehler plus Satzverlust waren nicht das, was man sich nach dieser taktischen Maßnahme als Reaktion erwartet hatte. Im fünften Satz war das Spiel bis zum 4:5 ausgeglichen, ehe nach dem Seitenwechsel der Sieg verdientermaßen eingefahren werden konnte. Durchatmen. Das war auch das Motto bei Uwes Spiel im hinteren Paarkreuz. Eine Energieleistung war nötig um das 11:13, 11:6, 12:10, 13:15 und 11:9 unter Dach und Fach zu bringen. Aber auch hier zählt nur das Ergebnis. Selbiges war bei Nikolas' Spiel nicht so gut, denn sein Gegner konnte nach drei Sätzen ein fast erwartbares Ergebnis abliefern. Bei den 2 verlorengegangenen Partien blieb es dann auch, denn Igor und Jürgen machten mit ihren zweiten Einzeln den Deckel drauf. 9:2 - ein Ergebnis mit dem niemand gerechnet hatte, das aber aufgrund der Tabellensituation von großer Wichtigkeit sein könnte. Man wirds sehen.
Im Gegensatz zum Spiel in der vorigen Woche war die allgemeine Stimmung in der Halle sehr gut, was bei einem Derby nicht immer der Fall war. Schade auch, dass der gemeinsam geplante Besuch beim Griechen aufgrund der fortgeschrittenen Stunde unerwartet den geänderten Öffnungszeiten zum Opfer fiel. Seit Corona ist einfach alles anders.
Samstag in einer Woche gehts zum FC Bayern IV. Man darf gespannt sein in welcher (jugendlichen) Aufstellung die "Erste" des PSV in der Halle des Gegners erwartet werden wird. (CS)

Wikingernachwuchs auf Tour in Bayern!
Am 23.10. und 24.10.21, waren vier Nachwuchsmannschaften in Bayern unterwegs, um gegen andere Vereine ihrer Ligen zu spielen.
Am Samstag trat die U15 in Kaufering gegen SF Puchheim und die Red Hocks aus Kaufering an. Das erste Spiel gegen Puchheim war mal wieder ein hin und her. Puchheim führte schnell 0:1 und war doch ein wenig stärker als die Wikinger gedacht hatten. Sich ihrer spielerischen Qualitäten bewußt steigerten sich die Wikinger und schoßen eine 4:1 Führung heraus.
Zur Halbzeit stand es nach dem ausgeglichenem Spiel 4:4. Nach der fünfminütigen Pause wogte das Spiel hin und her. Wenn eine Mannschaft mal führte, glich postwendend der Gegner das Ergebnis wieder aus. Eine zweiminütige Strafzeit der Puchheimer konnten die Wikinger leider icht nutzen. Danach schwangen sich die Puchheimer auf, den Sieg für sich zu entscheiden. Das Ergebnis lautete 6:9 und wieder ging ein Spiel knapp verloren.
Als nächstes standen die Red Hocks auf dem Parkett. Die Mannschaft wurde vom Trainer auf eine defensive Spielweise eingestellt und alle wollten das Ergebnis so niedrig wie möglich halten. Die erste Halbzeit wurde im großen und ganzen gut überstanden, aber die Red Hocks schossen kontinuierlich die Tore. Kurz vor Schluß schaffte Felix zum Glück noch einen Anschlußtreffer und man ging mit 1:9 in die
Halbzeit. In der 2. Halbzeit schafften es die Wikinger sogar, knapp 8 Minuten ohne ein Gegentor zu spielen und
Tobias durfte das 2. Tor für sein Team schießen. Die Red Hocks waren mannschaftlich eigentlich sehr gut aber aufgrund der Überheblich- und
Eigensinnigkeit des Käptens wurde es eine 2:16 Niederlage und nicht höher! Scorer der Wikinger waren an diesem Spieltag Felix (3Tore/1Assist), Tobias (2/2), Simon (2/0), Hannes (1/1) und Thomas (0/1)
Am gleichen Tag spielte die U13 in Rohrdorf.
Da Nordheim auf Grund zu wenig Spieler am Vortag ihr kommen abgesagt hatten, wurde dieses Spiel mit 8:0 für die Wikinger gewertet. Bei dem anstehenden Spiel wurden die Schläger mit den Hausherren, Rohrdorf, gekreuzt. Bis zur Halbzeit gestalteten die Wikinger das Spiel ausgeglichen und man ging mit einem Rückstand von 3:4 in die Pause.
Danach machten die Rohrdorfer ernst und sie schoßen eine 8:3 Führung heraus. Den Schlußpunkt setzte Lukas S. mit dem Endstand von 4:8 für Rohrdorf. Scorer der Wikinger waren an diesem Spieltag Lukas S. (3/0), Kito (1/0) und Lukas F. (0/1)
Der Sonntag war der U9 und der U13 vorbehalten.
Die U9 fuhr mit 6 Feldspielern und einem Torwart nach Donauwörth und mussten dort gegen Red Hocks Kaufering und Nordheim spielen. Da die Kinder ihren ersten Spieltag überhaupt hatten, waren doch alle, auch Tranier und Eltern, sehr nervös.
Im Großen und Ganzen hat die Einstellung der Kinder voll gestimmt und Lars im Tor hat die Gegenspieler mit seinen Paraden doch das ein oder andere Mal genervt. Beide Spiele wurden zwar verloren (Kaufering 2:10 und Nordheim 1:4) aber es fanden alle nicht so schlimm, da echt aufopferungsvoll gekämpft wurde. Scorrer der Wikinger waren an diesem Spieltag Abdurrahim (1/0), David (1/0), Christoph (0/1) und ein
Eigentor von Kaufering.
U13 durfte bei Stern in München spielen und hatte den kürzersten Weg in die Halle. Im ersten Spiel gegen Kaufering haben die Wikinger die Red Hocks echt gut im Griff gehabt und tolle Tore heraus gespielt. Dies wurde auch von dem Trainer der Red Hocks bestätigt. Aber dann kam der große Spielbruch. Eine 5 Minutenstrafe für die Red Hocks brachte irgendwie die Wikinger aus dem Fluß. Am Schluß verloren die Wikinger mit 3:10.
Das nächste Spiel war dann gegen Amendingen aus Memmingen. Die Stadtpirana machten alles humorlos und so verloren die Wikinger auch dieses Spiel mit 3:28! Scorrer der Wikinger waren an diesem Spieltag Jonas und Ben (2 Tore/0 Ass), Arwen (1/0), Leonhard (0/2), Paul (0/1)
Fazit von diesem Wochenende ist, das bei allen Mannschaften noch sehr viel Luft nach oben ist!
Spielbericht: TSV Hofolding I - Herren I
Premiere. Hofolding im Süd-Osten Münchens - es konnte sich keiner der Akteure erinnern, hier schon mal zum Tischtennis gewesen zu sein. Dementsprechend gab es nur neue Gesichter, eine neue Halle und eine lange, wenn nicht sogar die längste aller Anfahrten, wenn man aus dem Nord-Westen kommt.
Weiterer Faktencheck:
- Hofolding ist Aufsteiger
- Hofolding ist gut in die Saison gestartet
- ... hat seltsame Tische und noch seltsamere Donic Bälle
- duschen durfte man in Hofolding nicht
- Null Zuschauer hatten ihren Weg in die Halle gefunden
- in der Gaststätte gabs nichts zu essen und auch weit und breit sonst nicht
Was nach einem seltsamen Freitagabend klingt, war auch einer. Und es war mit über 4h Spielzeit ein langer Abend, an dem 10 der 16 Partien beim 8:8 Unentschieden über fünf Sätze gingen. Bereits bei den Doppeln zeigte sich, dass beide Mannschaften ziemlich ausgeglichen waren. Stefan und Frank konnten dem Einserdoppel des Gegners zwar Paroli bieten, scheiterten aber im fünften Satz mit 8:11. Anlaufschwierigkeiten hatten auch Christian und Igor. Erst ab dem 4. Satz lief es besser, man konnte die Kontrahenten besser beschäftigen und zu mehr Fehlern zwingen und letztlich mit 3:2 gewinnen. Nicht so gut dagegen konnten Jürgen und Peter ihren Auftritt gestalten, die in ihrem Doppel keinen Satz für sich verbuchen konnten.
Die folgenden fünf Einzel gingen über fünf Sätze. Wie passend.
In Igors erstem Spiel sah er lange Zeit wie der sichere Verlierer aus, erst eine Taktikumstellung zum dritten Satz brachte den gewünschten Erfolg. Ähnlich schwer war es für Stefan gegen einen gut aufspielenden Jugendlichen. Nach 3 engen Sätzen war das richtige Mittel gefunden, so dass die Sätze 4 und 5 dann klar und verdient die erstmalige Führung für den PSV brachte.
Während Peter an den letzten Spieltagen großartig auftrumpfen konnte, war heute das Glück definitiv nicht auf seiner Seite. Unzählige Kanten- und Netzbälle für den Gegner führten auch beim Schiedsrichter/Zähler - also dem Schreiber dieser Zeilen - zu Kopfschütteln. Da war kein Kraut gewachsen. Nach dem mehr als glücklichen 12:10 im fünften Satz stand es wieder Unentschieden in Hofolding. Die erneute Führung machte dann Jürgen perfekt. Auch Frank kämpfte, holte jeden Satzrückstand wieder auf. Und dann kams wie es im Tischtennis ab und zu passiert, zwei schlechte Minuten bescheren dir einen 1:8 Rückstand und das Spiel scheint verloren zu sein. Doch dann holte Frank wieder auf, kam auf 7:8 heran, was seinen Gegner zu einer Auszeit zwang. Mehr als 8:11 war im Anschluss jedoch nicht mehr drin.
Dann gabs etwas Besonderes. Also fast. Christian reichten drei Sätze (lediglich "drei" !!!) um gegen den Materialspieler an Position 6 zu gewinnen. Vielleicht war Stefan auf der Bank noch auf weitere zwei Sätze eingestellt, denn sein anschließendes Spiel ging irgendwie an ihm vorbei.
Nach Igors zweitem Sieg und Jürgens Punktgewinn war der erste Gesamtzähler schon in Reichweite. Peter jedoch war heute kein Sieg vergönnt, sein fünfter Satz ging wieder 10:12 in der Verlängerung aus. Was noch vor kurzem nach einem Punktgewinn roch, änderte sich schnell in eine drohende Niederlage, da sowohl Christian als auch Frank wenig Gegenwehr leisten konnten. Ersterer durfte dann gleich noch mal im Schlussdoppel ran, das an Igors Seite mit einem klaren 3:0 und einem Mannschafts-Unentschieden endete. Hofolding, nicht Fisch und nicht Fleisch. Und das im wahrsten Sinne des Wortes. Mit knurrendem Magen gings Richtung München. Die Heimpremiere der Gäste in der Ludwig Jall Halle folgt dann im Frühjahr. Hoffentlich gibts dann ein Bier und was zu essen. (CS)
TSV Milbertshofen II - Herren II 8:8
7:4 Führung reicht nicht zum Sieg. Die zweite Herrenmannschaft unserer heißgeliebten Tischtennisabteilung gab am vergangenen Donnerstag ihre Visitenkarte in der Gebrüder-Apfelbeck-Halle ab, formerly known as „Home of Spitzentischtennis“. Der TSV Milbertshofen wurde u.a. in den 50er Jahren zweimal Deutscher Mannschaftsmeister und spielte zuletzt zwischen 1990 und 1992 in der Bundesliga. Zur damaligen Mannschaft gehörte auch Peter Stellwag. Die Leserinnen und Leser der „Frisch vom Tisch“-Beiträge zeichnen sich in der Regel durch hohe Fachkompetenz aus. Falls trotzdem jemand nichts mit diesem Namen anzufangen weiß, dem sei gesagt, dass Stellwag von Mitte der 70er bis Mitte der 80er Jahre die Deutsche Tischtennisszenerie dominierte, u.a. viermal Deutscher Meister und mit dem SSV Reutlingen zweimal Europapokalsieger der Landesmeister wurde. Der Schreiber dieser erquickenden Zeilen erinnert sich mit Wehmut an die Zeiten, als er häufig in der Reutlinger Halle zugegen war und viele damalige Stars unseres schönen Sports erleben durfte, darunter den jungen Jan-Ove Waldner, der für den ATSV Saarbrücken spielte.
Wo und wie der Berichterstatter in vergleichsweise jungen Jahren seinem Hobby frönte, ist wohl von so hohem allgemeinen Interesse wie der berühmt berüchtigte in China umfallende oder sogar platzende Sack Reis, so dass wir uns lieber wieder der Gegenwart zuwenden wollen!
Der TSV Milbertshofen bewegt sich mittlerweile in Tischtennis-Sphären, in denen auch unser PSV unterwegs ist. Das muss ja nichts Schlechtes sein, bedeutet aber zumindest, dass diejenigen, die ihren Sport in einem Verein betreiben wollen, Geld mitbringen müssen anstatt welches zu erhalten.
Das Spiellokal des TSV befindet sich im Keller. Hier kann man Tag und Nacht trainieren, also quasi 24/7. Andererseits ist bei Vollauslastung der Geräuschpegel nicht unerheblich, so dass man vermutlich einen startenden Airbus (gilt natürlich auch für eine Boeing) nicht hören würde. Nun starten in der Regel im Stadtteil Milbertshofen keine Flugzeuge und auch der in der Halle erzeugte Lärm nahm bald ab, so dass der regulären Durchführung eines Punktspiels nichts im Wege stand.
Mit den Eingangsdoppeln konnte man aus PSV-Sicht durchaus zufrieden sein. Andi Singer/Patrick Hammerl sowie Christoph Lammel/Old Backhand sorgten für eine 2:1 Führung. Niko Paripovic/Sebastian Globig hatten nach starker Leistung im vierten Satz den Sieg vor Augen, verspielten aber eine 9:5 Führung und gaben das Match noch aus der Hand. Den beiden sei an dieser Stelle gedankt, dass sie zugunsten unserer wiederum nicht kompletten Mannschaft auf die Ausübung (noch) sinnvollerer abendlicher Tätigkeiten verzichteten!
Den nicht realisierten Drei-Punkte-Vorsprung stellten danach die wieder stark agierenden Andi und Christoph her. Einer der beiden verriet anschließend in einem Exklusivinterview, dass er gar nicht wisse, wie er gewonnen habe. Sicherheitshalber haben wir in click-TT noch einmal nachgeschaut: Er hat tatsächlich gewonnen, wie, ist - wie so oft im Sport – eher zweitrangig.
Den Drei-Punkte-Vorsprung konnte die Mannschaft durch Erfolge von Patrick, Niko und nochmals Christoph bis zum 7:4 aus PSV-Sicht halten. Danach lief in den Einzeln nicht mehr viel zusammen. Letztendlich mussten wir froh sein, durch ein erfolgreich gestaltetes Abschlussdoppel zumindest einen Punkt gerettet zu haben. Andi und Patrick mussten dazu über die komplette Distanz gehen, also Spannung bis zum Schluss!.
Insgesamt gab es viele enge Spiele mit einem wohl gerechten Endresultat zu sehen, auch wenn der verspielte Vorsprung doch etwas wurmt. Immerhin bleibt unserer Mannschaft auch nach dem fünften Spiel unbesiegt! (TD)
Spielbericht: Herren I - ESV München-Ost 9:0
Dann geben wir die rote Laterne mal weiter... Ein Blick auf die Tabelle vor dem Spieltag zeigte, dass beide Mannschaften in Summe ganze Null Punkte auf der Habenseite vorweisen konnten. Damit war klar, dass es sich um eine Partie am Tabellenende handeln musste und mindestens eine Negativserie reißen würde. Da in der Liga ganze 46% aller Teams sicher absteigen werden, standen wir am 4. Spieltag bereits mit dem Rücken zur Wand. Die Rechnung war einfach: Punktverlust = Fast-Abstieg.
Umso schlechter waren die Voraussetzungen, da unsere Nummer 1 - Stefan - nicht zur Verfügung stand. Der Spielberichtsbogen verriet aber, dass auch der Gegner auf drei Leute verzichten musste.
Somit war die Favoritenrolle klar. Als Amateursportler weiß man damit zwar oft nicht umzugehen, davon war jedoch nichts zu spüren. Nach einer Stunde stand es bereits 5:0 für die Herren des PSV, nach nicht mal zwei Stunden war die Partie dann gewonnen - 9:0 und 27:3 Sätze sprechen eine klare Sprache. Im knappsten Spiel des Abends, das zugleich auch das letzte war, konnte Matthias seinen Gegner beim 3:1 zwar auf dem Papier klar bezwingen, die Partie ging aber hin und her mit engen Sätzen. Damit krönte er seine aufstrebende Form der letzten Wochen mit seinem ersten Sieg für die Herren I und besiegelte damit auch die ersten beiden Punkte. Damit klettert der PSV um drei Plätze auf Platz 10. (CS)
Spielbericht: Herren II - TSV Scheißheim 9:6
Hab ein bisschen Spaß! Sportpark PSV, Ludwig-Jall-Halle, wir schreiben den 18.10.21. Es ist 23:30 Uhr MEZ. Old Backhand hat gerade an Tisch 2 sein zweites Einzel verloren. An Tisch 1 stehen sich zu diesem Zeitpunkt Uwe Niessen und Hendrik Scholz gegenüber. Die beiden beharken sich schon geraume Zeit. Mittlerweile steht es 2:2 und 8:9 aus Sicht von Uwe. Alle Augen sind auf Tisch 1 gerichtet. Es liegt ein Knistern in der Luft, die Spannung ist greifbar. Denn die Fans und Spieler fühlen, dass der Ausgang dieses Spiels mehr als eine Vorentscheidung für die gesamte Begegnung bedeuten kann. Wird Uwe die Nerven behalten? Wird er entscheidend punkten können? Und warum ist es in der Halle so kalt? Das alles und noch viel mehr sehen Sie in der nächsten Folge von „Gutes TT, schlechtes TT“!
Sorry, kleiner Scherz. Bei uns gibt es keine Cliffhanger, nur echte Spannung, keine künstlich erzeugte! Nun, Uwe zog seinem Gegner einfach mal drei Monster-Topspins um die Ohren und gewann den Satz mit 11:9 und somit auch das Match! Spektakulär und soooooooo wichtig!
Es wäre sicherlich ungerecht, den doch etwas überraschenden Gesamterfolg ausschließlich an drei Ballwechseln festzumachen. Ungerecht beispielsweise gegenüber Andi Singer und Christoph Lammel, Members of vorderes Paarkreuz. Die beiden steckten ihre Niederlagen im ersten Durchgang gut weg und hielten sich in ihrem jeweiligen zweiten Einzel schadlos. Den Scheinwerfer (wie früher Ilja Richter in der ZDF Disco: „Licht aus, Spot an!“) richten wir in diesem Zusammenhang insbesondere auf Andi, der es mit Maik Gülke zu tun hatte. Maik gehört mit einem QTTR-Wert von 1751 zu den drei Topspielern der Liga und in Kombination mit langen Noppen nicht unbedingt zu denjenigen, die einem bei der Frage nach dem Lieblingsgegner als erstes einfallen würden. Doch Andi zeigte sich unbeeindruckt, hatte sich offensichtlich eine erfolgversprechende Taktik zurechtgelegt und konnte diese auch umsetzen. Die eiernden Bälle (wie nennt man derartige Flugkurven eigentlich? Flatterparabeln?) schienen ihm nichts auszumachen. Es sah fast so aus, als hätte Maik zu Hause den falschen Schläger in die Sporttasche gepackt. Nein, der Schläger war der Richtige, nur war Andi an diesem Abend einfach zu gut. Vermutlich die beste Saison-Einzelleistung innerhalb der gesamten zweiten Mannschaft!
Ein ganz dickes Lob gebührt auch dem dritten Paarkreuz. Dort waren Patrick Hammerl und Niko Paripovic am Start. Den beiden ist es im ersten Durchgang zu verdanken, dass die Mannschaft nach 2:5 Rückstand wieder in Schlagdistanz kam. Im zweiten Durchgang ließen sie ihren jeweiligen Gegnern nicht wirklich eine Siegchance und holten die beiden noch fehlenden Zähler. Chapeau!
Die geschilderten Ereignisse waren natürlich überaus erfreulich, haben aber noch nicht unbedingt etwas mit der im Singular gehaltenen Überschrift zu tun. Der Satz fiel, als ein maßgebliches Mitglied des Betreuerstabes Old Backhand wieder etwas TT-Leben einhauchen wollte. Das gelang leider nicht, war aber letztendlich ziemlich wumpe, da die fünf Mitstreiter die Kohlen bzw. Bälle aus dem Feuer holten, wobei TT-Bälle ja heutzutage gar nicht mehr brennen. So hatten letztendlich alle, die es an diesem denkwürdigen Abend mit den Gastgebern hielten, mehr als nur ein bisschen Spaß.
War sonst noch was? Ach ja, die Zweite grüßt von der Tabellenspitze! Ist zwar nur eine der berühmt berüchtigten Momentaufnahmen, aber eine schöne! (TD)

Die U15 Wikinger sucht sich noch!
Am 10.10.21 startete die U15 vom PSV München e.V. Wikinger in die Saison 2021/22!
In der Liga sind 9 Mannschaften gemeldet und je Spieltag stehen zwei Spiele an. Zum ersten Spieltag mussten die Jungwikinger nach Rohrdorf fahren und gegen Rohrdorf und Amendingen aus Memmingen antreten.
Den Weg nach Rohrdorf fanden 12 Spieler und ein Torwart. Mit den neuen Trikots im Gepäck, waren doch einige Spieler sehr nervös. Für sie war es überhaupt das erste Ligaspiel und Training gegenüber Spiel ist doch was anderes.
Der erste Gegner war Amendingen, die ihr erstes Spiel gegen Rohrdorf gewonnen hatten. Für die Wikinger war die erste Hälfte eine Lehrstunde und wurde klar mit 0:6 verloren. Nach einigen Spielumstellungen und neuer Einstellung durch den Trainer wurde die zweite Halbzeit besser gestaltet. Amendingen schoß zwar das erste Tor aber die Kinder spielten auf einmal gut auf und konnten innerhalb von dreieinhalb Minuten drei Tore hintereinander erzielen. Der Gegner kam in dieser Phase nicht so richtig in Schwung und musste sich erst wieder sammeln. Am Ende ging die zweite Hälfte mit 4:5 für die Wikinger verloren. Gut gekämpft, aber trotzdem mit einer 4:11 Niederlage mussten die Wikinger zum zweiten Spiel antreten.
Gegen Rohrdorf ging es in dem ganzen Spiel, Schlag auf Schlag. Erst schossen die Wikinger 3 Tore und danach glich Rohrdorf mit 3 Toren hintereinander aus. So ging es das ganze Spiel! Die Führung wechselte immer wieder. Mit einem Unentschieden ging es in die Pause und es wurden neue Kräfte gesammelt. Kurz nach Beginn der zweiten Halbzeit wurde gegen die Wikinger eine 2 Minuten Strafe ausgesprochen. Tobias und Felix spielten die 2 Minuten in Unterzahl konzentriert und konsequent zu Ende. David im Tor half den beiden und so wurde kein Gegentor gefangen. Sebastian, von der Strafbank kommend, schoß bei einem Konter wieder die Führung für die Wikinger. Wieder bekamen die Wikinger eine 2 Minuten Strafe und wieder das gleiche Spiel. 22 Sekunden vor Ende der Strafzeit ging Rohrdorf wieder in Führung. Dies konnten die Wikinger kurz danach ausgleichen und es stand wieder Unentschieden. Die letzten Minuten wogte das Spiel hin und her. 50 Sekunden vor Schlusspfiff fingen sich die Wikinger das 6:7 und gingen mit keinem Zähler vom Platz.
Trotzdem verloren Spiel waren die Spieler, Trainer und Fans der Wikinger zuversichtlich, nach diesem Spiel, für die kommenden Gegner gut gerüstet zu sein.
Gepunktet haben bei den beiden Spielen Sebastian und Felix (3 Tore/1 Assist), Tobias (3/0), Hannes (1/0)
Spielbericht: ESV München-Freimann III - Herren II 4:9
Dreimal 2G! Die meisten von uns müssen sich notgedrungen mit 2G oder 3G auseinandersetzen, aber dreimal 2G? Hat vielleicht doch ein Mitglied der Ampel-Sondierenden der Frisch vom Tisch Redaktion eine exklusive Info über zukünftigen Corona-Maßnahmen „durchgestochen“, wie es ja seit einigen Jahren so unschön heißt? Nein, keine Angst, die Sondierenden halten dicht und unser „dreimal 2G“ bezieht sich ausschließlich auf die in unserer zweiten Mannschaft aktiven Sportfreunde, die am vergangenen Freitag jeweils beide Einzel für sich verbuchen konnten. Die Ehre gebührt Andi Singer, Christoph Lammel und Uwe Niessen. Doch der Reihe nach!
Zunächst ging es bei unserem ersten Auswärtsspiel der laufenden Saison vergleichsweise holprig mit „Doppel verkehrt“ zu. Treue Leser und selbstverständlich auch -innen unserer launigen Spielberichte können sich vielleicht erinnern, dass wir die Taktik bei Doppelaufstellungen bei 6er-Mannschaften schon mal thematisiert haben. Tenor war und ist, dass natürlich zunächst Doppel I möglichst stark zusammengestellt werden muss. Dann sollte man aber das Augenmerk auf Doppel III richten, wobei hier natürlich die diesbezüglichen Regularien unserer Wettspielordnung zu beachten sind. Die beiden, die dann „übrig bleiben“, bilden Doppel II.
In den bisherigen Spielen der aktuellen Saison blieben immer Christoph Lammel und Old Backhand übrig. Wobei man im Falle dieses Doppels sicherlich nicht von „übrig bleiben“ sprechen kann, denn die beiden sind ein eingespieltes Duo, das schon erfolgreich agiert hat, als Timo Boll noch ein hoffnungsvolles Nachwuchstalent war. Bei den Eisenbahnern zeigten sie sich mal wieder von ihrer Schokoladenseite und schlugen das gegnerische Spitzendoppel in vier Sätzen. Leider kamen aus PSV-Sicht keine weiteren Doppelerfolge hinzu. Denn während Andi Singer/Patrick Hammerl ihr zweifellos vorhandenes spielerisches Potenzial nicht voll ausschöpfen konnten, verloren Hendrik Mihai/Uwe Niessen nach mehreren vergebenen Matchbällen mit 2:3 und 15:17 im Entscheidungssatz.
In den Einzeln lief es erheblich besser. Unsere drei Doppelpacker wurden ja zu Beginn unseres Beitrags schon lobend erwähnt. Auf das Konto von Uwe, der sich übrigens im Vergleich zum vorangegangenen Punktspiel erheblich verbessert zeigte, ging zudem der „Kackball des Monats“ (*). Gelang es ihm doch tatsächlich, in einem Ballwechsel drei Netzroller bzw. Kantenbälle unterzubringen. Respekt! Die weiteren Zähler holten Hendrik und Old Backhand, so dass die Mannschaft nach drei Spieltagen beachtliche 5:1 Zähler auf ihrem Konto hat.
(*) In Anlehnung an eine Rubrik aus der TV-Sendung „Zeiglers wunderbare Welt des Fußballs“. Dort wird (überraschenderweise monatlich) das „Kacktor des Monats“ ermittelt. Der Schütze erhält eine künstlerisch wertvolle Klobrille. Zudem wird unter den Einsendungen der „nicht im Handel erhältliche ZwWdF Turnbeutel“ verlost. Möglicherweise gibt es ja auch einen nicht im Handel erhältlichen PSV-Turnbeutel. Müsste man mal eruieren. (TD)
Floorballsaison eröffnet!
Am 26.09.21 hat die U11 der Wikinger vom PSV München e.V. die Floorballsaison 2021/22 eröffnet.
Mit einem Freundschaftsspiel gegen die U11 der Sportfreunde Puchheim wollten die Kinder das erste Mal unter realen Bedingungen ein Spiel austragen.
Endlich das Erlernte gegen einen Gegner zeigen.
Da die Mannschaft total neu aufgestellt ist, musste sich zeigen, ob die vom Trainer aufgestellten Reihen auch gut funktionieren. Einige alte Hasen und ganz neu dazu gekommene Kinder stellten sich auf einen Gegner ein, von dem man nicht wusste, wie dieser agiert und spielt.
Beide Mannschaften traten mit drei Reihen und einem Torhüter an, ideale Voraussetzung für ein schnelles und ausgeglichenes Spiel.
Da es nur ein Spiel war, einigten sich die Trainer auf eine Spielzeit von 3x20 Minuten.
Normalerweise spielt die U11 in der Liga 2x20 Minuten, aber man wollte nach der langen Zeit ohne ein Kräftemessen gegen andere Mannschaften, den Kindern den Spaß und die Freude geben, ein langes Spiel zu bestreiten.
Die ersten drei Minuten wurde abgetastet und geschaut, wie der Gegner spielt und reagiert.
Danach machten die Jungwikinger ernst und das erste Drittel ging mit 4:0 an sie.
Im zweiten Drittel gelang es Puchheim sich ein bisschen besser auf den Gegner einzustellen, aber zur Freude der Wikinger ging auch dieses Drittel mit 4:1 an sie.
Im letzten Drittel ging es Schlag auf Schlag und langsam waren beide Mannschaften auf Augenhöhe.
Die Wikingerkinder waren sich ihrer Sache zu sicher und drei schnelle Tore des Gegners holten sie wieder auf dem Boden zurück.
Am Ende ging das Drittel 7:5 zu Gunsten der Wikinger aus.
Spieler des Tages war Lukas S. mit 9 Scorerpunkten gefolgt von Kilian (4), Luks F. (3), Fiona (2) und Max L. (1)
Es war für beide Mannschaften ein lehrreiches Spiel und man kann gespannt sein, wie sich die Saison entwickelt.
Mit noch acht Mannschaften in der Liga will man sich messen und zeigen, was man kann.
Alle, Kinder, Trainer, Betreuer und Eltern sind gespannt, was auf sie zukommt.
Der Dank gilt vor allem unseren Gegnern aus Puchheim, ihren mitgereisten Fans und den Eltern der Wikinger, die tatkräftig beim Aufbau der Banden und des Spielfeldes geholfen haben.
Für Kinder, die jetzt Interesse an Floorball haben:
Die U11 (Jahrgang 2011/12) trainiert immer Montags von 17:00 bis 18:30 Uhr und Donnerstags von 18:30 bis 20:00 Uhr beim PSV München e.V. in der Franz-Mader-Str. 11, 80992 München!
Kontaktadresse unter: floorballpsvmuenchen@gmail.com
Herren I - ESV München-Freimann I 5:9
Peter on fire. Im zweiten Heimspiel empfingen die Herren des PSV I die Gäste aus Freimann. Diese waren in ihrem ersten Saisonspiel in sehr guter Aufstellung angetreten, der PSV erstmalig komplett.
Auf Seiten des PSV war heute Peter der beste Mann und zeigte sowohl beim 3:0 Doppelsieg an Jürgens Seite, als auch beim knappen 3:2 gegen Matthias Stepan und nicht zuletzt beim 3:0 gegen Klaus Steinheimer eine tolle Leistung. Diese drei Punkte reichten allerdings nicht, da nur Jürgen und Igor je ein weiteres Spiel gewinnen konnten. Stefan und Christian erwischten nicht ihren besten Tag, Franks Saisoneinstand war auch nicht von Erfolg gekrönt.
Die Frage, "was wäre wenn" Igor ein bisschen Glück gehabt oder Christian eine 2:0 Satzführung nach Hause gebracht hätte, muss nun im Rückspiel beantwortet werden.
Nach drei Spielpaarungen gegen Mannschaften aus dem prognostizierten oberen Tabellendrittel steht nach einwöchiger Pause eine Paarung gegen die zweite Mannschaft des ESV München-Ost im Terminplan. (CS)
Spielbericht: Herren II - TSV Schwabhausen III 9:2
Deutlicher Sieg gegen einen stark dezimierten Gegner. Im zweiten Punktspiel der Saison konnte unsere Zweite den ersten Sieg feiern. Allerdings hatten die Gäste nur einen Spieler dabei, der vor Saisonbeginn auch für diese Mannschaft gemeldet war. Daher ist gesunder Realismus angebracht, die beiden Zähler tun aber trotzdem gut!
Neben den drei Doppelerfolgen punkteten Andi Singer, Christoph Lammel, Patrick Hammerl, Matthias Bein und Niko Paripovic. Christoph gewann erneut beide Einzel, so dass seine diesbezügliche Bilanz mittlerweile 4:0 lautet – bei gerade mal zwei verlorenen Sätzen!
Übrigens: Wer die beiden Einzel verloren hat, wird aus datenschutzrechtlichen Gründen nicht verraten! (TD)
Anmerkung der „Frisch vom Tisch“ Redaktion: Unsere Spielberichte werden auch weiterhin unter großen mentalen Anstrengungen der Berichterstatter und -innen eigenhändig erstellt – ohne Verwendung einer Textmaschine! Die ist ja die neueste Errungenschaft bei click-TT.
Wer weiß, vielleicht wird in ein paar Jahren auch das Spielergebnis mit Hilfe einer Software ermittelt. Da fließen dann vermutlich neben den TTR-Werten die unterschiedlichen Spielstile, die aktuelle Fitness, die letzten Trainingseindrücke, eine Prise Zufall und vieles mehr ein. Dann könnten die Mitglieder der beiden Mannschaften früher in die Kneipe gehen und hinterher schauen, wie das Spiel ausgegangen ist!
Spielbericht: Herren I - Schwabhausen II 4:9
Zurück in der Heimarena. Zum ersten Heimspiel dieser Saison empfingen wir die Männer aus Schwabhausen. Der PSV ohne Frank dafür mit Matthias an 6, traf auf eine größtenteils jugendliche Mannschaft angeführt von dem ehemaligen Bundesligaspieler Alexander Yahmed. Dafür, dass auf dem Papier die Rollen klar verteilt waren, ergaben sich doch viele spannende Partien. So kämpfte die neuformierte Paarung Stefan/Matthias fünf Sätze lang gegen das Einserdoppel der Gäste und musste sich nur äußerst knapp geschlagen geben. Auch die beiden Dreierdoppel - "Erfahrung" auf Seiten des PSV gegen "Jugend" auf Seiten der Gäste - zeigten gutes Tischtennis. Nach einer hohen Führung im ersten Satz vergaben Jürgen und Peter diesen, holten sich den zweiten Satz dann knapp und mussten nach vier Sätzen dann doch der Jugend gratulieren.
Auch die folgenden drei Einzel gingen verloren, Stefan zeigte Nerven trotz einer 2:0 Satzführung. Am Ende reichte es leider nicht. Igor hatte ein dickes Brett zu bohren, war aber gerade im ersten Satz, den er gewinnen konnte, als auch im dritten Satz eigentlich der bessere Spieler. Am Ende zählt aber nur das Ergebnis, eine Niederlage.
Im mittleren Paarkreuz gab es heute nichts zu gewinnen gegen Johannes Faltermaier, der sowohl Peter als auch Jürgen nicht viele Chancen ließ. Immerhin einen Punkt konnte Peter dann doch beisteuern, Jürgen konnte ich zweiten Einzel diverse Matchbälle nicht ins Ziel bringen und scheiterte dann im fünften Satz.
Am Ende sprangen nur vier Spiele für den PSV heraus, was auf dem Papier 4:9 bedeutete. Gegen den vermeintlichen Aufstiegskandidaten Nummer 1 kein dramatisches Ergebnis, zudem wäre an der einen oder anderen Stelle noch mehr drin gewesen. (CS)
Spielbericht: TSV Forstenried I - Herren I 9:6
Endlich wieder Tischtennis! Im Jahr 2021 dominiert immer noch das böse "C" aus dem Jahr 2019 das Alltagsgeschehen. Trotzdem sind wir froh, unserem Hobby nachgehen zu können, in der Hoffnung, dass langsam wieder Normalität einkehrt. So ganz ist noch nicht alles beim Alten, auch wenn der Kneipenbesuch nach dem Spiel schon fest eingeplant war.
Das Spiel war auf 17:30 Uhr terminiert, ein Samstag, also alles wie immer. Beim Hallenbesuch wurden wir von der gleichen mehr oder weniger guten Musik begrüßt, alles wie immer. Der erste Unterschied bestand dann darin, dass neben einem freundlichen Empfang die 3G Regeln kontrolliert wurden. Vorbildlich. Keine Normalität. Hoffentlich das letzte Mal.
Sobald man am Tisch stand war Corona vergessen, der rutschige Boden und die blauen Platten zeigten einem, dass hier Kontinuität herrscht. Während Forstenried eine neue und durch Abwesenheit glänzende Nummer 1 in der Rangliste stehen hatte, musste der PSV auf Frank verzichten, Christoph spielte dankenswerterweise für ihn als Ersatz.
Dann begann ein laaaaaanger Abend.
Beide Mannschaften wollten einen guten Start. Nach einem etwas hölzernen Beginn konnten beide Einserdoppel einen Punkt für ihre Mannschaft verbuchen. Im Dreierdoppel war es eng - sehr eng - mit dem besseren Ende für Forstenried. Das erste Break sozusagen.
Im vorderen Paarkreuz schenkten sich die Kontrahenten nichts. Im ersten Satz war Igors Findungsphase, danach lief es besser und es ging bis in den fünften Satz, in dem er klar führte, bis Yuki zum 9:9 ausgleichen konnte. Ein Kantenball und ein Fehler besiegelten Igors Niederlage, unnötig und etwas unverdient. Am Nachbartisch lief es ähnlich, Stefan lief oft einem Rückstand hinterher, hatte dann aber diverse Matchbälle und konnte den letzten zum 16:14 verwerten - Zwischenstand 2:3 (aus der Sicht unserer Mannschaft).
Im mittleren Paarkreuz gab es einen offenen Schlagabtausch. Peter hatte zu Beginn des fünften Satzes eine kleine Schwächephase und konnte die fehlenden Punkte bis Satzende nicht mehr aufholen - Niederlage.
Für Jürgen lief es am Anfang nicht gut, dann war es aber die Erfahrung, die ihn auf die Siegerstraße brachte - 3:4
Bisher gingen sechs der sieben Partien über fünf Sätze, dementsprechend fortgeschritten waren die Zeiger auf der Uhr. Im anschließenden Spiel gab es eines der beiden Dreisatzspiele. Christian ließ seinem Gegner keine Chance, der zu keinem Zeitpunkt in Führung gehen konnte. Wiederum umgekehrt lief das Parallelspiel mit dem besseren Ende diesmal für Forstenried. 4:5
Während Yuki Kobler auch für Stefan heute nicht zu besiegen war (der Trainingsrückstand machte sich hier nicht bemerkbar), konnte Igor durch konzentriertes und willensstarkes Auftreten ein weiteres enges Fünfsatzmatch im Duell der beiden Zweier für sich entscheiden.
Nach Jürgens 5:7 und Peters Anschluss zum 6:7 war das dritte Paarkreuz das Zünglein an der Waage. Den Anfang machte Christian im Duell der beiden Fünfer. Das Match ging über fünf Sätze und zudem verloren, und bescherte Forstenried den ersten Punkt in der Tabelle. Während Christoph versuchte, den Anschluss herzustellen, um zu retten was zu retten war, wurde bereits das Abschlussdoppel begonnen. Hier führte der PSV bereits 2:1, doch Christoph kam nicht mehr heran. Nach vier Sätzen waren das letzte Spiel und das Match zu Ende.
Endstand 6:9!
Die Verlängerung sollte beim Italiener stattfinden, dort war aber die Ersatzbank bereits besetzt, so dass sich beide Mannschaften in separate Quartiere zurückzogen, um die Kohlenhydratspeicher nach dem über 4,5 Stunden andauernden Match wieder aufzufüllen. (CS)
Spielbericht: Herren II - FTM Blumenau 8:8
Verdamp lang her! Zunächst mal „ne schöne Jrooß“ an Wolfgang Niedecken, von dem sich der Schreiber der nachfolgenden launigen Zeilen die Überschrift ausgeliehen hat.
In der Tat ist das letzte Punktspiel unserer Zweiten verdammt lang her. Wenn man die beiden kampflosen Wertungen der sehr schnell abgebrochenen Saison 2020/21 mal außen vor lässt, sprechen wir von 18 Monaten! Doch diese natürlich nicht nur aus diesem Grund trostlose Zeit war am vergangenen Montag vorbei, als sich die FTM Blumenau im Sportpark PSV präsentierte. Bei einem Blick auf die Q-TTRs der beiden Mannschaften hätte man vor der Partie bereits ein enges Match prognostizieren können. Blöd nur, dass beim Gastgeber Hendrik Mihai und Uwe Niessen passen mussten, so dass nur Andi Singer und Christoph Lammel an den für sie angedachten Positionen ins Rennen gingen. Old Backhand und Patrick Hammerl rückten ins mittlere Paarkreuz auf. Niko Paripovic und Maxi Schellenberg bildeten das hintere Paarkreuz. Vielen Dank den beiden an dieser Stelle für das (erfolgreiche) Aushelfen! Zudem Patrick und Niko auch noch einmal offiziell ein herzliches Willkommen in der PSV-TT-Familie! Übrigens wollten die Blumenauer den aus dem Fehlen eines Teils unseres Stammpersonals resultierenden vermeintlichen Vorteil wohl nicht annehmen und ließen ihrerseits zwei eigentlich gesetzte Spieler dahoam.
Leichte Schwierigkeiten hatte der Mannschaftsrat angesichts fehlender Stammkräfte und zweier neuer Spieler mit der Aufstellung der Doppel. Dementsprechend war die diesbezügliche Performance nur mäßig. Wäre es Andi und Patrick nicht gelungen, einen 0:2 Satzrückstand noch in einen Sieg umzuwandeln, hätten wir es mit einem Doppel-Totalschaden zu tun gehabt (*). So blieb unsere Mannschaft aber zumindest im Spiel.
In den zwölf Einzeln lief es insgesamt besser. Jeder holte einen Punkt, Christoph sogar deren zwei. Im Abschlussdoppel setzten Andi und Patrick wieder zur Aufholjagd an, wurden aber leider vom Blumenauer Einserdoppel erfolgreich ausgebremst.
Fazit unter Verwendung von möglichst viel Sportberichterstattungsvokabular (wow, da gäbe es bei Scrabble viele Punkte!): Im Duell zweier Mannschaften auf Augenhöhe holte unsere Zweite mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung ein leistungsgerechtes Unentschieden. Im Doppel ist noch Luft nach oben, da sollte möglichst schnell der nächste Schritt gemacht werden. (TD)
(*) Also "Doppel" im Gegensatz zu "Einzel", nicht im Sinne von "mehrfach". Dann wäre es ja ein dreifacher Schaden und kein doppelter gewesen! ;-)

Saison verloren, Sponsor gewonnen!
Warum Saison verloren?
Wie bei allen Sportarten sind natürlich auch die Floorballer vom Post Sport Verein München e.V. betroffen. Man wollte mit 5 Nachwuchsmannschaften und den Herren in den Ligen antreten um sich mit den anderen bayerischen Vereinen zu messen.
Die U11, U13 und U15 hatten noch Glück, dass sie Spiele austragen durften. Es war immer spannend. Wo würden die Spiele stattfinden? Denn durch die verschiedenen Inzidenzwerte wurden einige Spielorte kurzfristig verlegt. Ob die Saison noch dieses Jahr fertig gespielt wird, ist noch sehr fraglich!
Sponor gewonnen!
Obwohl kein Training und auch keine Spiele stattfanden, musste das "Geschäft" weiter gehen. Im Hintergrund wurden Pläne geschmiedet und auch an Konzepten gefeilt, wie es nach der Pandemie mit Floorball weiter gehen soll. Der Abteilungsleiter hat sich schon bei verschiedenen Schulen und Kindergärten für eine Schnupperstunde angemeldet, um, wenn alles wieder läuft, dort die Sportart Floorball zu zeigen.
Auch wurden für die U17 und Herrenmannschaft neue Spielertrikots angeschafft. In den internen Medien fanden diese großen Anklang und die U15 wollte auch einen Satz. Abteilungsleiter Weller fand durch Zufall und Gespräche einen tollen Sponsor, der sich bereit erklärte, diesen Satz zu finanzieren.
Mit den neuen Trikots der U15 fuhren Abteilungsleiter Weller mit den beiden Spieler Felicitas O. und Tobias H. zur Firma Autopflege DASASU GmbH nach Plining. Die beiden Spieler und Herr Tarahija stellten sich vor das Geschäftsgebäude für ein gemeinsames Foto in Position (alle Corona Regeln wurden beachtet).
Super ist, dass sich trotz der schwierigen Lage, die zur Zeit in Deutschland herrscht, eine Firma bereit erklärt hat, eine Nachwuchsmannschaft im Floorball zu unterstüzen. Hierfür bedanken wir uns ganz herzlich bei Herrn Tarahija.
Hoffen wir, dass es bald wieder weiter geht mit Floorball und allen anderen Sportarten!
Saison-Start der U11
Am 20.10. war Saisonauftakt in der Verbandsliga Bayern U11 Kleinfeld. Das Floorball-Team der Wikinger stellte sich mit 14 Spielern dabei den beiden Mannschaften des FC Stern München. In das erste Spiel gegen Stern II startete man etwas fahrig und ließ dem Gegner zu viel Raum. Prompt kassierte man schon in der dritten Minute ein Gegentor. Das war das Signal aufzuwachen und nicht einmal eine Minute später gelang Till Schuischel auf Zuspiel von Bennet Wogurek der verdiente Ausgleich. Dann setzte ein regelrechter Sturmlauf ein. Mit vielen Einzelaktionen, aber auch sehenswertem Passspiel drängte man das gegnerische Team zurück und bombardierte das Tor. Allerdings ohne zählbaren Erfolg und so kam es, dass man für die nachlässige Chancenverwertung in der 13. Minute bestraft wurde. Ein neuerlicher Rückstand. In der Pause gab es klare Ansagen der Coaches Christian Penzkofer und Andreas Depré. Es dauerte allerdings neuerlich und die Nerven der Trainer und mitgereisten Eltern wurden arg strapaziert ob der vielen vergebenen Chancen. In der 22. bzw. 23. Minute gelang aber ein wohlverdienter Doppelschlag. Zuerst zog Thomas Hynek zwei Verteidiger auf sich und legte auf Moritz Mößmer ab, der souverän einnetzte. Kurz darauf gelang Felix Penzkofer nach Traumvorlage von Leonhard Maier das 3:2. Die Kids belohnten sich leider nicht mit noch mehr Toren und konnten auch eine Überzahlsituation nicht nutzen. Letztendlich blieb es bei dem knappen, aber sicher hochverdienten Sieg.
Im zweiten Spiel gegen Stern I wurde nur minimal umgestellt. Man wollte sicher in der Verteidigung stehen und die Chancen besser ausnutzen, was auch sieben Minuten lang gut gelang. Bis Ende der ersten Halbzeit kassierte man drei Gegentore, weil man vergaß, die Pässe zu blocken. Die zweite Halbzeit begann dann sehr turbulent. Goalie Paul Dunker gab wirklich Alles, konnte aber zwei weitere Treffer nicht verhindern. So war es dann eine spitzen Einzelleistung von Bennet Wogurek, der den Anschlusstreffer regelrecht erzwang. In dieser guten Phase der Wikinger gelang dann auch Felix Penzkofer mit Assist von Till Schuischel noch das zweite Tor. Die doch überlegenen Gegner nutzten aber die neuerlichen Nachlässigkeiten in der Verteidigung eiskalt aus. Mit einem 2:8 musste man dann letztendlichh das Feld verlassen.
Ein Sieg, eine Niederlage. Im Grunde ist man damit zufrieden, hat aber noch einiges zu verbessern. Wichtiger ist aber, dass es den Kindern sichtlich Spaß gemacht hat, sich im Turniermodus zu messen. So kann es weitergehen ...
Großspieltag zum Ende der Saison!
Am 26.07.19 empfingen die Wikinger einen neuen Floorballverein vor den Toren Münchens. Der TSV Geiselbullach-Neu Esting hat vor knapp einem Jahr angefangen Floorball im Verein zu installieren. Nachdem Abteilungsleiter Jürgen Weller Kontakt mit der Abteilungsleiterin Sandra Vilhar aufgenommen hatte, vereinbarten die Beiden ein Spiel. Es wurden derer drei! Da der TSV nicht für alle gängigen Nachwuchsmannschaften Spieler hatte, wurde entschieden die zwei Jahresregel vom Verband, auf eine drei Jahresregel festzulegen.
Im ersten Spiel spielten Kinder im Alter von 6 bis 9 Jahren. Wie die Gäste selber gesagt hatten, waren alle super nervös und über die Spielfeldgröße und die Markierungen sehr erstaunt. Es wurde 2x12 Minuten gespielt und da der TSV keine Torwarte hatte, sprangen alle
Wikinger Torwarte gerne ein. Das Spiel wogte hin und her! Bei den Wikinger sah man schon teilweise die Unterschiede zwischen länger spielenden Kindern und Anfängern, die noch nie ein offizielles Spiel bestritten hatten. Der TSV war nicht die Anfängermannschaft wo man vielleicht gedacht hatte. Auf beiden Seiten wurden tolle und sehenswerte Spielzüge gezeigt und das Spiel war ausgeglichen. Am Schluß muss man sagen, dass das 5:5 gerecht war.
Beim zweiten Spiel standen sich Kinder von 10-13 Jahren gegenüber. Auch hier stellten die Wikinger die Torwarte.
Die Beiden müssen gesondert gelobt werden. Arwen, die für den TSV hielt, machte ein tolles Spiel und mit so manchen Glanzparaden die Stürmer der Wikinger nervös. Gleiches gilt für Lenny, im Tor der Wikinger. Das Spiel endete zwar mit 11:0 für die Wikinger, aber der TSV hatte gut und hochkarätige Chancen, welche sie nicht verwerten konnten oder an Lenny scheiterten.
Das dritte und letzte Spiel war für Kinder ab 14 Jahren und Erwachsene angesetzt. Die Wikinger traten mit mehr Kindern der U15 als mit Hobbyteamspielern der Oiden an. Im Team des TSV spielten mehr Erwachsene. Auch hier stellten die Wikinger die Torwarte. Silke für die Oiden und Urbi für den TSV. Es war ein interessantes Spiel und der TSV wusste zu überzeugen. Es gab Chancen hüben wie drüben und die Torwarte waren gut beschäftigt. Das Spiel endete mit 8:5 für die Wikinger.
Es war für alle Beteiligten ein gelungener Nachmittag bzw. Abend. Der TSV weiß jetzt was auf ihn zukommt, wenn sie Liga spielen werden. Auch denken wir, dass es ein schwerer Gegner werden kann, wenn sie mal mit den Erwachsenen auf ein Hobbyturnier fahren werden.
Allen, die sich für das gelungene Event eingebracht haben, von der Abteilungsleitung
vielen Dank! Danke auch an Saskia, Silke, Chris und Penzi, die als Schiedsrichter fungierten.
Auf eine neue, spannende und faire Sasion 2019/20
Jürgen Weller
Abteilungsleiter
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