Archiv März/April 2015

PSV - don't call us "Post" - München Tischtennis holt das Triple! Wenn eine Mannschaft Champions League , Meisterschaft und Pokal holt, dann spricht man bekanntlich vom Triple. Die europäische Tischtennis-Krone überlässt der PSV München freundlicherweise Mannschaften wie Borussia Düsseldorf. Ein Pokalgewinn dürfte den meisten PSV Herren-Teams ebenfalls schwer fallen, denn um sich ein solch edles Gefäß in die Vitrine stellen zu können, muss man erst einmal an einem entsprechenden Wettbewerb teilnehmen.  Unsere Teams konzentrieren sich lieber auf die Meisterschaft, und da gibt es ein Titel-Triple zu vermelden: Wir gratulieren unserer Dritten, Vierten und Fünften zum Titelgewinn und dem damit verbundenen Aufstieg! Doch auch die Platzierungen der Ersten (Platz 3) und der Zweiten (Platz 4) in starken Ligen können sich mehr als sehen lassen. Lasset uns zunächst einmal mit Hilfe der nachfolgenden Tabelle an den Erfolgen unserer Tischtennis-Abteilung laben: 

 Herren I (2. Bezirksliga Ammer/Würm): Platz 3 mit 21:15 Punkten. Top Bilanzen: 1.1 J. Kirschbaum 24:12; 1.3 F. Schulze 18:8 

 Herren II (3. Bezirksliga Würm): Platz 4 mit 18:14 Punkten. Top Bilanzen: 2.5 M. Bein 9:1; 2.3 A. Singer 17:9

 Herren III (1. Kreisliga München-West): Platz 1 mit 32:4 Punkten. Top Bilanzen: 3.3 Wolfgang Eikens 18:9; 3.1 Mert Miser 17:9

 Herren IV (3. Kreisliga München-West): Platz 1 mit 34:2 Punkten. Top Bilanzen: 4.1 Enver Lahu 22:8; 4.8 Joe Reitsam 17:4

 Herren V (4. KL West München-West): Platz 1 mit 36:4 Punkten. Top Bilanzen: 5.3 J. Mirol-Meier 26:3; 5.2 M. Schellenb. 29:8

Wie man hört, soll Ina Deter gerade einen ihrer 80er NDW-Hits extra für die TT-Abteilung des PSV neu arrangieren. "Frisch vom Tisch" veröffentlich hier schon mal exklusiv und als Weltneuheit den Refrain:
Ich sprüh's an jede Wand:
Drei Titel sind in unsrer Hand!

Herren I - Meister der Normalos. Auf eine über Erwarten erfolgreiche und damit ruhige Saison kann unsere Erste zurück blicken. Hinter den Übermannschaften aus Weilheim und Murnau sprang ein toller dritter Platz heraus. Das vor der Saison gelegentlich zu beobachtende Zittern vor dem Abstiegsgespenst war unnötig, denn dieser unangenehme Geselle spukte nur in anderen Sporthallen. Von den etablierten Spielern taten sich mal wieder besonders Jürgen Kirschbaum, der auch im Doppel an der Seite von Peter Späth glänzen konnte,  und Frank Schulze hervor. Außerdem schlugen die beiden "Team-Neuzugänge" Christoph Lammel und Matthias Bein hervorragend ein.

Herren II - Kein Meister, aber eine tolle Saison. Sorry, liebe Freunde von der Zweiten! Eigentlich sollte die Überschrift lauten: "Eine tolle Saison!". aber da der Verfasser dieses Abschlussberichts aus stilistischen Gründen unbedingt in jeder Überschrift das Wort "Meister" unterbringen wollte, klingt das Ganze einen Tick gedämpfter. Dafür besteht aber überhaupt kein Grund zur Veranlassung (geklaut by Rolf Miller), denn wenn man als Aufsteiger Vierter in einer Liga wird, die man vor zwei Spielzeiten noch sang- und klanglos verlassen musste, so ist das sicherlich aller Ehren wert. Vor allen die goldene Mitte Andi Singer und Neuzugang Philipp Siebenkotten sowie die nur jeweils eine Halbserie spielenden Matthias Bein und Dren Lahu konnten überzeugen.

Herren III - Meister nach Herzschlagfinale. Mann, war das eine spannende Saison! Spätestens in der zweiten Hälfte der Hinrunde wurde klar, dass die Auftaktklatsche gegen Neuaubing nur ein Ausrutscher gewesen und die Mannschaft zu Höherem berufen war. Ohne weiteren Punktverlust konnten sich die Mannen um Kapitän Wolfgang Eikens als Herbstmeister unter den Weihnachtsbaum setzen. Aus zwei Verfolgern wurde zu Beginn der Rückrunde nur noch einer, da der TSV Forstenried III den besten Spieler ersatzlos abgeben musste. Der verbleibende Konkurrent SpVgg Thalkirchen VI war dafür umso hartnäckiger und fügte unserer Mannschaft nach insgesamt zehn verlustpunktfreien Spielen eine verdiente Niederlage zu. Danach gab es ein nervenaufreibendes Kopf-an-Kopf-Rennen, wo jedes verlorene Einzel/Doppel vielleicht schon eines zu viel hätte sein können. Erst im Spiel Nr. 90, dem allerallerletzten der Saison, gewährte uns der ESV SF Neuaubing die erhoffte Schützenhilfe an der Stätte unserer Auftaktniederlage. Der Kreis hatte sich geschlossen und wir waren Meister! (s. auch "Frisch vom Tisch S14/15: TT-Herren (30))  Drei Erfolgsfaktoren waren neben den individuellen Leistungen für den vor der Saison nicht erwarteten Erfolg ausschlaggebend:  Teamgeist: Es ist bekanntlich schwer, etwas Immaterielles messen zu wollen. Ein zielführender Ansatz ist sicherlich die Intensität der Betreuung der Spieler, die sich gerade im Einsatz befinden. Da der PSV keinen Trainer für die Erwachsenen hat (Jörg Roßkopf wollte damals lieber Nationaltrainer werden), müssen sich die Spieler gegenseitig coachen. Ein weiteres Kriterium stellt in Ermangelung einer nennenswerten Anzahl von Zuschauern (vielleicht wegen dieser harten Turnhallen-Bänke - wer hat die nur erfunden?) das gegenseitige Anfeuern dar. In beiden Punkten Note 1! An dieser Stelle sei auch ein "Team-Externer" erwähnt. Jürgen Kirschbaum stand uns in vielen Heimspielen mit Rat ohne Tat (er darf ja bei uns nicht mitspielen) zur Seite und rettete in manchen Situationen den Akteuren den Allerwertesten.    Doppelstärke: Gäbe es wie im alpinen Ski-Weltcup Kristallkugeln für die Disziplinsieger, das bereits zu Lebzeiten legendäre Doppel Hans Ott feat. Old Backhand hätte in Zukunft ein Teil mehr abzustauben. 17:0 lautete am Ende die sagenhafte Bilanz, darunter einige gewonnene spielentscheidende Abschlussdoppel. Sehr wichtig war auch, dass Mert Miser /Alb Lahu als Zweierdoppel so manche Spitzenpaarung des Gegners in die Schranken verwiesen und zudem die verschiedenen Dreierdoppel verlässlich punkteten.  Stammspieler 7 und 8: Was hätte die Dritte ohne Enver Lahu in der kompletten Saison und Ernst Wölfl in der Rückrunde erreicht? Nix, zumindest nicht die Meisterschaft! Envers Anzahl von Einsätzen stand denen der Stammsechs in nichts nach und auch Ernst war immer da, wenn wir ihn gebraucht haben (und das war oft)! Wenn dann auch noch die Bilanzen stimmen - was will man mehr?    An dieser Stelle möchte sich der InterneTT-Beauftragte und Mitglied der Dritten für die Unausgewogenheit in Sachen "Textlänge" bei den anderen Teams entschuldigen. Die Begeisterung hält halt immer noch an: Wir sind Meista!     

Herren IV - Meister ohne Niederlage. Frisch vom Tisch erfreut sich u.a. deshalb wachsender Beliebtheit, weil neben "Fakten, Fakten, Fakten..." gelegentlich eine heitere Note in die Berichterstattung einfließt, z.B. durch Analogien. Im Fall der Vierten ist dem Autor der legendäre Roadrunner eingefallen. Wie das Cartoon-Original durch die Straßen, so sauste unsere Vierte durch die 3. Kreisliga. Allen Gegnern, die am Wegesrand lauerten, um unsere Vierte zu stoppen, erging es schlecht! Den Kennern der Szene ist sicherlich noch der Gegenspieler Wile E. Coyote ein Begriff, der bei der Wahl seiner Mittel nicht besonders zimperlich war und u.a. mit Dynamit versuchte, den Roadrunner aufzuhalten. Hier endet übrigens die Analogie, denn unter keinen Umständen wollen wir die anderen Mannschaften und deren Spieler mit Kojoten vergleichen. Zudem sieht die Wettspielordnung die Benutzung von Sprengstoff gar nicht vor.  Genug gealbert! 16 Siege und zwei Unentschieden bei einem Spielverhältnis von 160:74 sprechen eine klare Sprache! Damit braucht sich unsere Vierte in der kommenden Saison auch eine Klasse höher nicht zu verstecken. Meep! Meep!

Herren V - Meister ohne große Probleme. Neu gegründet bzw. wiederbelebt und auf Anhieb Erster! 18 mal ging unsere Fünfte als Sieger vom Tisch. Nur gegen Team München setzte es zwei Niederlagen in einer aus elf Mannschaften bestehenden Liga. Ganze 48 Einzel/Doppel gaben unsere Dame und die Herren ab, das sind gerade mal durchschnittlich 2,4 pro Match! Respekt, auch wenn die Begegnungen im Werner-Scheffler-Spielsystem bereits nach acht Punkten beendet sind! Kommende Saison gilt es dann, in einer höherwertigen 4. Kreisliga zu bestehen, was eigentlich kein Problem darstellen sollte. 

 Anmerkung in eigener Sache: Ruft man bei click-TT "PSV München, Spielbetrieb und Ergebnisse" auf, so steht da ... nichts! Die (Berichts-) Saison scheint also tatsächlich zu Ende zu sein! Zeit, meinen Co-Autoren Frank Schulze und Uwe Nießen sowie den anderen eifrigen Berichterstattern für ihr Engagement zu danken, was ich hiermit tue. Weiter so! Auch wenn die Saison abgeschlossen ist, finden natürlich weiterhin unsere Trainingsabende zu den gewohnten Zeiten statt. Nach dem Ende der Transferperiode (Stichtag 31.5.) steht wie üblich unsere Abteilungsversammlung an. Auch auf unser allseits beliebtes Sommertraining möchte ich an dieser Stelle schon mal hinweisen.  Allen internen und externen Lesern/innen unserer Berichte und Infos wünsche ich einen schönen Frühling/Sommer. Bleibt so, wie Ihr seid, was anderes bleibt Euch eh' nicht übrig! (sinngemäß Günter Grünwald).

Thomas Dorsch

24.3.15   SV WB Allianz München III - Herren II     9:2
Nur noch für die Statistik.
Im letzten Spiel der Tischtennissaision 2014/2015 verlor die zweite Herrenmannschaft des PSV München deutlich mit 2:9 beim Meister und Aufsteiger Allianz München III. Lediglich im Doppel durch Christian Schwankner/Uwe Nießen und im Einzel durch Dren Lahu wurden Spiele gewonnen. Damit wird, insbesondere nach den starken Leistungen während der Vorrunde, in der Abschlußtabelle ein vierter Platz erreicht und das erklärte Saisonziel Klassenerhalt klar übertroffen. Wir drücken jetzt unserer dritten Mannschaft alle Daumen zum möglichen Aufstieg in unsere dritte Bezirksliga.     (UN) 

15.3.15   TTC München-Neuhausen II - Herren III       4:9
16.3.15   ESV SF Neuaubing - SpVgg Thalkirchen VI    9:7

Wir sind Meista! Wir sind Meista!
Fahret zu der Straße, benannt nach Leopold.
Hupt im Siegeskorso, das Glück, das war uns hold!
Wir sind Meista! Wir sind Meista!
Pilgert zum Marienplatz, schaut dort zum Balkon.
Dort steht Eure Dritte, mit dem Mikrofon!
Wir sind Meista! Wir sind Meista!
Wir sind die Nummer 1, die Kreisliga passé.
Nächstes Jahr Bezirksliga... was???  Oje, oje!
Wir sind Meista! Wir sind Meista!
Nee, war nur ein Scherz, Gegner hört gut zu!
PSV München - we love to beat you!
Wir sind Meista! Wir sind Meista!
Yo!

Bevor die starken Männer mit den weißen Kitteln anrücken, setzen wir den Bericht mit etwas mehr Bodenhaftung fort. Die Ausgangslage vor dem jeweils letzten Hauptrundenspiel der beiden Aufstiegskandidaten war klar: Wir mussten gegenüber Thalkirchen VI drei Einzel/Doppel aufholen oder auf einen Ausrutscher unseres Kontrahenten hoffen. Doch bereits die erste Aktion noch vor unserem Match misslang. Ein wahrer Verlegungsversuchsmarathon (vielen Dank an Leena Aichele und Wolfgang Eikens für ihr Engagement), an dem insgesamt vier Mannschaftsführer und der Spielgruppenleiter beteiligt waren, führten nicht zum erhofften Ergebnis. Wir mussten daher ohne unseren Einser Mert Miser, der aus beruflichen Gründen verhindert war, in Neuhausen antreten - und das in einer Situation, wo Nuancen den Ausschlag im Titelkampf geben konnten! Entsprechend holprig war dann auch der Start: 4:3 lagen wir nach sieben Spielen hinten! Ein gewohnt konstruktiv kritisches Mitglied unseres Teams hatte zu diesem Zeitpunkt einige unter Normalform spielende Sportkameraden ausgemacht. Dem konnte man nicht unbedingt widersprechen! Doch dann rissen sich unsere Jungs am Riemen und legten einen 6:0 Lauf zum letztendlich ungefährdeten Sieg hin.  Nach dem Spiel gab es allerdings mehr Fragen als vorher. War dieses Ergebnis geeignet, die Thalkirchener, die einem Tag später antreten mussten, zusätzlich unter Druck zu setzen? Und ist es ein Vor- oder Nachteil, wenn man weiß, welches Ergebnis man bringen muss?
 Tatsache war auf jeden Fall, dass Thalkirchen nun 9:6 in Neuaubing gewinnen musste, um die imaginäre Schale zu holen. Ein nicht ganz einfaches Unterfangen, denn die Eisenbahner hatten mit 13:3 Punkten eine famose Rückrunde hingelegt. Daher gab es durchaus Hoffnung. Doch die Mundwinkel des extra angereisten Verfassers dieser Zeilen hatten zunächst mal mit der Schwerkraft zu kämpfen, die in der Anfangsphase des Matches auch für die Paarungen der Einheimischen über dem normalerweise auf unserem Planeten üblichen Wert zu liegen schien. 0:3 stand des nach den Doppeln! Auch ein 1:4 nach den ersten beiden Einzeln sorgte nicht gerade für Begeisterungsstürme, lies aber ein erstes zartes Hoffnungspflänzchen keimen. Mittlerweile war auch Hans Ott zur PSV-Delegation gestoßen. Zudem war übrigens noch Tobi Huber anwesend, um einen evtl. Relegationsgegner seines SV Söcking zu beobachten (die heutige Zuschauerzahl wird ihnen präsentiert von Plörrbräu - das Bier mit dem ungewissen Extra: Drei!).  Bis zu diesem Zeitpunkt schien sich Tobi das falsche Spiel ausgesucht zu haben. Doch gemach, gemach, denn nun drehten die Neuaubinger so richtig auf und nach einem 6:1 Zwischenspurt stand es plötzlich 7:5! Damit waren wir Meister! Schließlich gelang den Gastgebern sogar ein 9:7 Heimsieg, so dass im Nachhinein alle Rechenschieberaktionen überflüssig gewesen waren.  
 An dieser Stelle ein großer Dank an den ESV SF Neuaubing in personae Herbert Sollinger, Sebastian Linne, Hendrik Mihai, Maurice Heidenberger, Manfred Zach und Lars Schütze, die unermüdlich gekämpft und gespielt haben, um jegliche Wettbewebsverzerrung zu vermeiden. Toll und vor allem am Ende einer Saison nicht selbstverständlich! Der SpVgg Thalkirchen wünschen wir viel Erfolg in der Relegation! Vielleicht sieht man sich ja kommende Saison wieder!   
 Nach dem bereits lange feststehenden Titel für unsere Vierte ist nun die zweite Meisterschaft für die PSV-Herren unter Dach und Fach. Und auch die Fünfte kann nur noch rein rechnerisch vom Platz an der Sonne verdrängt werden. Faszinierend!     (TD)   

23.3.15   Herren III - SV Funkstreife München II     9:4 
Was ist dieser Sieg wert?
Am Wochenende als Zuschauer bei den German Open in Bremen mit Ma Long, Zhang Jike, den deutschen und anderen TT-Assen; am Montag 1. Kreisliga München-West: Dem geschulten Auge des Chronisten sind schon einige kleinere Unterschiede bzgl. Athletik, Technik und Taktik aufgefallen. Aber zumindest in Sachen "Spannung" braucht sich unsere Liga nicht zu verstecken. Das gilt gleichermaßen für Abstiegskampf und Meisterschaftsrennen. Unsere Dritte ist ja zum Glück in Letzterem involviert, wobei die Aufgabe, nicht nur zu gewinnen, sondern hoch zu gewinnen, auch nicht gerade vergnügungssteuerpflichtig ist. Denn wie ja gebetsmühlenartig in "Frisch vom Tisch" thematisiert, muss am Ende der Saison evtl. alles Mögliche ausgezählt werden, um den Meister zu ermitteln. Vielleicht können ja am Ende diejenigen Spieler die imaginäre Schale hoch halten, welche die meisten Ostereier gefunden haben.  Kommen wir nun zur Ausgangsfrage. Zielt man auf die tabellarische Gemengelage ab, heißt die Antwort ganz klar: "keine Ahnung!", denn sie ist abhängig vom Resultat der nächsten Partie unseres Konkurrenten Thalkirchen. Betrachtet man ausschließlich das Spiel, so kann man durchaus zufrieden sein. Denn erstens handelt es sich bei Funkstreife II nicht gerade um Laufkundschaft und zweitens konnte unser Spitzenspieler Mert Miser aufgrund jahreszeittypischer gesundheitlicher Probleme nicht seine volle Leistung abrufen. Dennoch stellte er sich in den Dienst der Mannschaft und verbuchte sogar 1,5 Zähler. Ein weiteres Sonderlob geht an unsere goldene Mitte: Wolfgang Eikens und Alb Lahu holten die maximale Punkteausbeute.  Mit diesem Sieg bleibt unsere Dritte auf alle Fälle im Titel-Rennen. Zunächst ist aber ein österlicher Boxenstopp angesagt, bevor es dann Mitte April zum "Fern-Showdown" mit Thalkirchen kommt.      (TD)

16.3.15   Herren II - SpVgg Thalkirchen V   9:7
Geht doch!
Das letzte Heimspiel der Saison 2014/2015 brachte doch noch einen Heimsieg in der Rückrunde: Die zweite Tischtennismannschaft des PSV München besiegte den Tabellennachbarn Thalkirchen V in einem umkämpften Spiel mit 9:7. Überragende Akteure waren Andreas Singer und Dren Lahu, die im Einzel und Doppel insgesamt sechs Punkte holten. Insbesondere im Abschlussdoppel, das nach 23:00 Uhr begann, wurde taktisch klug gespielt und knapp in der Verlängerung des fünften Satzes gewonnen. Christian Schwankner, Nicki Huber und Uwe Nießen gewannen je ein Einzel. Vor dem letzten Spiel beim Tabellenführer Allianz München ist uns der vierte Platz in der Tabelle nicht mehr zu nehmen.     (UN)

16.3.15   TSV Forstenried III - Herren III     7:9
I had a dream.
Wie soll man die Begegnung gegen Forstenried bezeichnen? "Spiel" isi zu harmlos, "Schlacht" einen Tick zu martialisch, aber nur einen Tick. "Kampf auf Biegen und Brechen" trifft es vielleicht am besten, denn obwohl es für unsere Gegner nur noch um die goldene Netzlehre ging, kämpften sie bis zum Umfallen. Nachdem ein Drittel der Matches gespielt war, sah es aufgrund eines 4:2 Rückstands nicht besonders gut für unsere Truppe aus. Niur HansOtt/Old Backhand und im Einzel Hans Ott holten in diesem Spielabschnitt etwas Zählbares. Da konnte man schon mal ins Grübeln kommen, zumal ja bereits ein Unentschieden das Fernduell mit Thalkirchen wohl beendet hätte. Doch Mert Miser, der an diesem Abend in die Rolle des Chefmotivators geschlüpft war, ließ solche düsteren Gedanken gar nicht zu. Außerdem brachte unser Käpt'n Wolfgang Eikens, der aus beruflichen Gründen nicht unter uns weilte, aber per "PSV Personal Liveticker" auf dem Laufenden war, per SMS (das Classic Style Handy von Old Backhand empfängt nichts anderes) seiner Hoffnung auf eine Wende zum Ausdruck. Und in der Tat, Alb Lahu, unsere Stammspieler 7 und 8, Enver Lahu und Ernst Wölfl, sowie Mert Miser himself legten einen kleinen 4:0 Zwischenspurt hin. Nach einem Konter von Forstenried stand es 6:6. Nun durfte wirklich nicht mehr viel schief gehen! Ging es auch nicht mehr, denn Old Backhand im Antitop-Duell gegen Heinz Huther, Enver Lahu mit seinem zweiten Einzelpunkt und die Lebens- bzw. Siegesversicherung Hans Ott/Old Backhand (Bilanz jetzt 15:0!) holten den umjubelten Sieg. Es darf also weiter von der Meisterschaft geträumt werden!     (TD)

13.03.15   TSV Murnau II - Herren I     9 : 7
Gut gespielt und am Ende doch verloren.
Nach den Doppeln lag unsere erste Herrenmannschaft mit 1 : 2 gegen den Aufstiegsaspiranten aus Murnau hinten. Marcus Drewsen und Matthias Bein konnten durch eine starke kämpferische Leistung ihr Doppel gewinnen, während die beiden anderen Doppel klar verloren gingen. In der ersten Runde der Einzel gewannen nur Matthias Bein und Frank Schulze ihr Spiel, so dass der Rückstand mit 3 : 6 schon deutlich war. Danach konnten unsere Mannen durch gute Leistungen von Jürgen Kirschbaum, Peter Späth und Frank Schulze mit drei Siegen in Folge zum 6 : 6 Zwischenstand ausgleichen. Leider gelang danach nur noch Christoph Lammel ein Einzelerfolg, so dass unsere Erste vor dem Entscheidungsdoppel mit 7 : 8 zurück lag. Dieses ging unerwartet deutlich mit 3:0 Sätzen an Murnau und damit auch der knappe Sieg.     (FS)

9.3.15   TSV Oberalting-Seefeld - Herren II   9:7
Luft raus - Punkte weg.
Nachdem bereits Mitte Februar das erklärte Saisonziel (Klassenerhalt) erreicht war, scheint die Luft raus zu sein: Beim Tabellenletzten Oberalting verlor die zweite Tischtennismannschaft des PSV München mit 7:9. Lediglich Andreas Singer und Ersatzmann Hans Ott waren zweimal im Einzel erfolgreich, zudem holten Christian Schwankner, Uwe Nießen und das Doppel Ott/Nießen je einen Punkt. Erstmals kam unser Jugendspieler Ivo Christ auf Bezirksebene der Herren zum Einsatz. Ivo spielte gut und hat sicherlich Erfahrung mit eher unorthodoxen Spielweisen seiner Gegner gesammelt.     (UN)

9.3.15   Herren III - SV Funkstreife München III     9:2
Im Stil einer Spitzenmannschaft.
Kaum schnuppern sie einen Hauch Meisterschaftsduft, schon werden sie größenwahnsinnig!? Mitnichten, mit dieser Überschrift soll zum Ausdruck gebracht werden, dass unsere Dritte gegen einen starken, bis dato in der Rückrunde noch unbesiegten Widersacher trotz vieler brenzliger Situationen und gelegentlichen Durchhängern letztendlich relativ klar gewonnen hat. Nur das gegnerische Einserdoppel und der von uns - zumindest vor seinem Sieg ;-) - sehr geschätzte Gerhard Kerscher konnten etwas Zählbares für Funkstreife verbuchen.  Damit ist die Dritte natürlich weiterhin im Kampf um die Salatschüssel (gibt es leider nicht, sollte man einführen) im Rennen. Am 16.3. muss unser Team die Auswärtshürde Forstenried überwinden, wo die Punktetrauben sehr hoch hängen werden.        (TD)

2.3.15   FT München-Blumenau 1966 II - Herren III     0:9
"!"
 Mit dieser wahrscheinlich kürzesten Überschrift der Welt (die Anführungszeichen zählen nicht) ist ein Eintrag im Guinness Buch der Rekorde schon so gut wie sicher. Doch was will uns der Autor mit den nicht vorhandenen Worten sagen?   Wer sich regelmäßig an den spannungsgeladenen Spielberichten "Frisch vom Tisch" erfreut, weiß, dass sich unsere Dritte derzeit mit der SpVgg Thalkirchen VI ein Fernduell im Kampf um die Meisterschaft liefert. Mit der nach dem Sechser-Paarkreuz-System maximalen Ausbeute hat unsere Mannschaft mal ein ziemlich fettes Ausrufezeichen in Richtung Reutberger Straße abgesetzt. Högschde Konzentration (Jogi, wir lieben Dich!) vom ersten bis zum letzten Ballwechsel und Nervenstärke in einigen brenzligen Situationen waren die wichtigsten Erfolgsfaktoren für diesen hohen Sieg. Vielleicht lag es auch daran, dass bereits vor dem Spiel die Sinne geschärft wurden, denn eine riesige Baustelle führte zumindest unseren Käpt'n und den Verfasser dieser Zeilen in die Irre. Mal so nebenbei: Wenn auf einer Baustelle Eltern für ihre Kinder haften, haftet dann auch der Mannschaftsführer für seine Spieler?  Wie dem auch sei, durch unseren Sieg haben wir - Stand 2.3.15 - wieder den Platz an der Sonne eingenommen und verfügen nun gegenüber Thalkirchen bei identischem Punktekonto über ein um drei Zähler besseres Spielverhältnis. Faszinierend! (1)     (TD)

(1) in memoriam Leonard Nimoy alias Mr. Spock

2.3.15   Herren II - TSV Neuried     7:9
Neuried entführt die Punkte.
In der Rückrunde hat es immer noch keinen Heimsieg der zweiten Tischtennismannschaft des PSV München gegeben: Das Spiel gegen den punktgleichen Tabellennachbarn aus Neuried ging mit 7:9 verloren. Die Doppel waren hart umgekämpft: Es ging jeweils über fünf Sätze, zweimal (Andreas Singer/Dren Lahu und Philipp Siebenkotten/Uwe Nießen) mit dem besseren Ende für uns. Im Einzel siegten Andreas, Dren und Philipp einmal sowie Uwe zweimal, so dass das entscheidende Schlussdoppel bei einem 7:8 Rückstand begann. Christian Schwanker/Nicki Huber holten sich nach einem Timeout bei 1:2 Sätzen / 0:3 Spielstand noch den vierten Satz mit 11:5. Im fünften Satz stand es zwischenzeitlich 7:7, doch dann gewannen die Gegenr die nächsten vier Punkte und damit das gesamte Spiel.     (UN)