März 2019

22.3.2019   Herren I - TSV Dachau 65 II  9:3
Spitzenspiel.
Zum letzten Heimspiel empfing die erste Herrenmannschaft den ärgsten Verfolger dieser Saison. Klar, dass man auch hier die makellose Bilanz behalten wollte. Erstmalig wurden die Doppel geändert. Igor und Christian hatten sich das "Doppel 1" mal verdient und konnten gegen das nominelle Zweierdoppel bestehen. Auch Jürgen und Peter holten einen klaren Sieg. Das Spitzenspiel trug im Grunde den Untertitel "PSV gegen Herbig", da die Nummer eins aus Dachau nach starken Leistungen sowohl im Doppel als auch im Einzel nicht zu bezwingen war. Ähnlich starke Leistungen zeigten Stefan bei seinem wohl besten Saisonspiel (in den Augen des Autors), als auch Jürgen gegen den erfolgreichsten Spieler im mittleren Paarkreuz.
Am Ende ein ungefährdeter und ebenso in der Höhe verdienter Heimspielausklang. Kommende Woche steht noch ein Auswärtsspiel in Feldkirchen im Terminkalender.     (CS)

22.3.19   TSV Bergkirchen - Herren II     8:8
Klassenerhalt - der Rechenschieber hat Pause!
5:1 Punkte gegen die drei stärksten Mannschaften der Liga! Mit diesem beeindruckenden Endspurt zog sich unsere Zweite mit den eigenen Haaren (Münchhausen hat vielleicht doch nicht gelogen) aus dem Abstiegssumpf. Den berauschenden Tischtennis-Abenden in Schwabhausen und dahoam gegen Schleissheim folgte ein beachtliches 8:8 beim schon länger als Meister feststehenden TSV Bergkirchen. Der Gastgeber musste verletzungsbedingt auf Reinhart Krainz, dem mit Abstand besten Spieler der Liga, verzichten. Mit Michael Pemler fehlte zudem ein weiterer wichtiger Spieler. Aber auch wir hatten mit Frank Schulze unseren Frontman und zuverlässigsten Punktelieferanten nicht an Bord.
 Gewinnen will man als Sportler natürlich immer. Doch in erster Linie ging es im letzten Punktspiel darum, das Spielverhältnis wetterfest zu machen. Drohte doch das in den beiden letzten Berichten bereits thematisierte Szenario mit fünf Mannschaften mit ausgeglichenem Punktekonto. Und da konnte es einem zunächst schon etwas flau im Magen werden, gingen doch gleich mal die beiden ersten Doppel verloren, ein Missgeschick, dass unserer Mannschaft bisher nur in Dachau unterlaufen war - damals der Auftakt zu der wohl schlechtesten Saisonleistung. Doch dann gab es die erforderlichen Beruhigungspillen bzw. -siege und spätestens nach einem 3:3 Zwischenstand war der Klassenerhalt gesichert. Uwe Niessen/Mert Miser, Andi Singer und Christoph Lammel bewiesen Nervenstärke und zwangen ihre jeweiligen Gegner in die Knie. Danach gab es noch weitere Siege durch Uwe Niessen (1), Marcus Drewsen (1), Old Backhand (2) und Mert Miser (1) zu bejubeln.
 Mit 15:13 Punkten und einem Spielverhältnis von +9 werden wir am Ende Platz 3, 4 oder 5 einnehmen - nach einer Berg- und Talfahrt im Saisonverlauf ein nicht mehr erwartetes gutes Abschneiden. Die Vorrunde war mit ein bis zwei verschenkten Punkten nicht ganz zufriedenstellend. In der Rückrunde wurden zunächst zwei der drei "Endspiele" gegen Blumenau, Dachau und Thalkirchen verloren, was eigentlich schon das Ende aller Hoffnungen hätte bedeuten können. Doch dann folgte eben der beeindruckende Endspurt und nach dem Aufstieg unserer Ersten (an dieser Stelle noch einmal herzlichen Glückwunsch!) ein weiterer Grund zum Feiern.     (TD)  

18.3.19   Herren II - TSV Schleißheim     9:2
Was für ein Abend!
Fünf Spieler in Topform, tolle Anfeuerung, klasse Coaching, ein "Dauerschiri" als Glücksbringer und natürlich der sensationell hohe Sieg - das waren die Zutaten für einen Abend, den die Beteiligten so schnell nicht vergessen werden. Eigentlich war unsere Mannschaft ja gefühlt schon abgestiegen. Dann kam der Sieg bei den favorisierten Schwabhausenern, der aufgrund der gezeigten Leistungen mehr als verdient war. Gegen Schleißheim legte unsere Zweite dann noch eine Schippe drauf und haute alles raus, was mental und körperlich verfügbar war.
 Zunächst liefen die Doppel gut und brachten eine 2:1 Führung. Das war aber noch nichts Besonderes, da unser Team in den Doppeln fast über die komplette Saison Überdurchschnittliches geleistet hatte. Danach drehten die PSV-Akteure erst so richtig auf! Frank Schulze und Christoph Lammel holten im vorderen Paarkreuz tatsächlich alle vier zu vegebenden Zähler, wo man eigentlich schon mit zweien mehr als zufrieden hätte sein können. Sagenhaft! Auch Andi Singer, Uwe Niessen und Mert Miser zeigten ihr bestes Tischtennis und verbuchten jeweils einen Punkt. Dass es nicht zwei waren, lag nicht an eventuellen Niederlagen. Sie kamen einfach nicht mehr dran, da dass Spiel vorher schon für uns entschieden war! Nur Old Backhand fiel diesmal etwas ab und war für 1,5 Gegenpunkte zuständig. Macht nichts, wenn die Mannschaftskameraden groß aufspielen!
 Besondere Erwähnung sollen an dieser Stelle auch "weiche Erfolgsfaktoren" finden. Jürgen Kirschbaum brachte unsere Jungs durch sein profundes Coaching immer wieder in die Spur zurück, wenn sie diese mal verlassen hatten. Wolfgang Eikens, einer unserer acht Stammspieler und diesmal nicht im Einsatz, war vom Zähltisch gar nicht mehr wegzubringen, so dass sich die Spieler voll auf ihre Aufgaben konzentrieren konnten. Den beiden an dieser Stelle herzlichen Dank! Last but not least war auch die Anfeuerung jenseits der Bande überdurchschnittlich gut und eines so entscheidenden Spiels würdig.
 Die Lage: Unsere Mannschaft hat ihre Ausgangsposition zwar entscheidend verbessert, ist aber noch nicht über dem Berg. Wie bereits im letzten Bericht erwähnt, kann man mit 14:14 Punkten absteigen. Das Spielverhältnis ist mit +9 nur optisch komfortabel, da wir noch in Begkirchen beim bereits feststehenden Meister antreten müssen. Hier gilt es noch einmal, konzentriert zu arbeiten und den Klassenerhalt unabhängig von den Ergebnissen der Konkurrenten einzutüten.     (TD)

15.03.2019: Herren I -    TTC Perlach  9:1
Meiiiiiiissssttterrrrr !!!!!! Nach zwei Jahre mit versemmelter Relegation folgt nun endlich der Aufstieg! Im drittletzten Rückrundenspiel war der Gegner aus Perlach ersatzgeschwächt ohne das vordere Paarkreuz angereist. Dies zeigte sich auch schnell im Ergebnis. Einzig ein Spiel im hinteren Paarkreuz konnte nicht gewonnen werden. Unnötig. Aber vollkommen egal. Landesliga wir kommen!     (CS)

15.3.19   TSV Schwabhausen III - Herren II     6:9
Die Zweite ist wieder im Geschäft!
Welche Erwartungen hat man an eine Mannschaft, die bereits zwei Punkte vom rettenden Ufer entfernt ist und deren Restprogramm die drei stärksten Mannschaften der Liga bereithält? Eigentlich keine! Die Betonung liegt auf "eigentlich", denn unsere Zweite konnte aus Schwabhausen überraschend, aber verdient, zwei wertvolle Punkte entführen und ist somit weiterhin in der Lage, aus eigener Kraft den Klassenerhalt zu schaffen. 
 Zum Auftakt des Matches gelang es unserer Mannschaft, die zuletzt etwas verschütt gegangene Doppelstärke wieder ans Tageslicht zu holen. Frank Schulze/Andi Singer und Uwe Niessen/Mert Miser legten den Grundstein für einen aus PSV-Sicht gelungenen Abend. Christoph Lammel/Old Backhand allerdings hatten nach gutem Beginn keine Chance gegen das Spitzendoppel aus Schwabhausen.
 Im vorderen Paarkreuz konnte man im Spiel Jürgen Wolf vs Christoph Lammel Zeuge einer angeregten Diskussion werden. Das Thema lautete "Ball Hochwerfen beim Aufschlag" oder "Ist der Aufschlagregel Genüge getan, wenn man Längeneinheiten neu definiert, indem man mm zu cm umdeklariert?". Die Frage konnte in der Diskussionsrunde nicht abschließend geklärt werden, für das Spiel von Christoph war die Geschichte allerdings nicht gerade zuträglich, so dass es vorn bei einem Punkt blieb, den Frank, unser über die gesamte Spielzeit bester und konstantester Spieler, holte.
 Im mittleren Paarkreuz wartete Andi mit seiner vielleicht besten Saisonleistung auf und ließ gegen seine Gegner, die nicht gerade Bezirksliga-Laufkundschaft sind, nichts anbrennen. Auch Uwe zeigte, was in ihm steckt, und holte einen wertvollen Zähler.
 Hinten bekamen es Mert Miser und Opa äh Old Backhand mit einer geballten Ladung "Jugend forscht" zu tun. Die beiden Schwabhausener Youngster haben sich in ihrer noch relativ kurzen TT-Karriere bereits erstaunliche Fähigkeiten angeeignet, zogen aber gegen zwei vor Routine nur so strotzende PSV-Akteure (noch) den Kürzeren. Vor allem Old Backhand glänzte mit zwei ungefährdeten 3:0 Erfolgen. Mert machte in seinem zweiten Einzel den Sack zum 9:6 Gesamterfolg zu.
 Die Lage: Neben der punktlosen Mannschaft vom TSV Forstenried können zwei Spiele vor Saisonende noch fünf Mannschaften absteigen. Selbst mit einem ausgeglichenen Punktekonto muss man vielleicht in den sauren Abstiegesapfel beißen. Daher hat sich unsere Ausgangslage nach dem Sieg zwar etwas verbessert, ist aber immer noch prekär. Im nächsten (Heim-) Spiel gegen Schleißheim muss daher unbedingt ein weiterer doppelter Punktgewinn her! Auf geht's PSV! Kämpfen und Siegen!     (TD)

12.3.19   SV WB Allianz München - Herren I     9:7     (Offizielle Wertung: 0:9)
Da ist es passiert. Nach einigen zuletzt durchwachsenen Partien konnte bei letztmaligen Einsatz des Zelluloidballs leider kein Sieg errungen werden. Nach einem unglücklichen Doppelstart (1:2) war die Partie im weiteren Verlauf ausgeglichen. Eine nüchterne Analyse würde zeigen, dass das hintere Paarkreuz heute nur einen Punkt beisteuern konnte und die Doppelbilanz mit 1:3 unbefriedigend ausfällt. Bei genauerer Betrachtung war noch mehr drin, da unnötigerweise Satz- und Matchbälle vergeben wurden. Auffällig war allerdings die Verteilung von Netz- und Kantenbällen... da wirds dann doppelt schwer. Schließlich wurde die Begegnung nach fünf Sätzen im Schlussdoppel entschieden. Entstand 7:9.
 Kommenden Freitag steht das nächste Heimspiel gegen Perlach im Terminkalender.     (CS)

Das Ergebnis wurde nachträglich in ein 0:9 umgewandelt, da die Heimmannschaft die Doppel falsch aufgestellt hatte. Dazu die Anmerkungen von Christian:
Grüner Tisch: Beim grünen Tisch denkt man zuerst an die Tischtennisplatte. Dass man es aber tatsächlich mal erlebt, dass eine sportliche Niederlage nachträglich aufgrund einer falschen Doppelaufstellung des Gegners in einen Sieg gewandelt wird, hatten wir noch nicht erlebt. Da waren wir uns auch ziemlich einig. Etwas geschmunzelt wurde auch, hatten wir doch vor allem die schlechte Doppelleistung an diesem Tag beklagt. Wenn beide Mannschaften ihre Hausaufgaben machen, sollten trotzdem die sportlichen Ziele erreicht werden, gerade deswegen oder trotzdem.     (CS)

2.3.19 ESV München Ost II - Herren I     5:9
Ein hartes Stück Arbeit.
Beim Auswärtsspiel am Samstag Nachmittag durften wir einen eigens angereisten Zuschauer begrüßen. Unterstützung war durchaus nötig, da mit dem ESV München Ost auf dem Papier eine starke Truppe der Gastgeber an diesem Faschingswochenende sein sollte. Dies zeigte sich auch von Beginn an in vielen hart umkämpften Partien.
 Nach den Doppeln lagen wir mit 2:1 in Führung. Igor und Christian zeigten einen konzentrierten Auftritt und entführten zurecht den ersten Punkt des Tages. Jürgen und Peter konnten souverän das 2:1 besiegeln, da zuvor Stefan und Kenan unerwartet klar mit 0:3 Sätzen unterlegen waren.
 Im vorderen Paarkreuz verlor Igor danach etwas überraschend gegen die Nummer 2 vom ESV und Kenan zeigte Willen beim deutlichen Sieg gegen einen unangenehmen Gegner, der auf der Rückhand mit langen Noppen agierte. 3:2 für den PSV.
 Im Anschluss konnte Stefan nicht die gewohnte Dominanz an den Tag legen, immer noch etwas gehandicapt am Rücken. Besser machte es Jürgen mit einer starken Leistung zum verdienten Sieg.
 Auch im hinteren Paarkreuz reichte es danach nur zu einem 1:1. Christian holte einen ungefährdeten Punkt.
 Nach dem Wechsel setzte sich die bis dahin ausgeglichene Partie mit einem weiteren 1:1 fort, ehe Jürgen, Stefan und Peter bei einer 6:5 Führung den Sack zumachten.
 Das bedeutete am Ende einen 9:5 Sieg, der zugleich mindestens Platz 2 in der Tabelle garantiert. Aber wer will schon wieder Relegation spielen...     (CS)

1.3.19   Herren I - Ottobrunn II     9:0
Kopie des Hinspiels oder: die Null muss stehen.
Bereits im Hinspiel in Ottobrunn schafften wir es dank einer geschlossenen Mannschaftsleistung, dem Gegner kein Spiel überlassen zu müssen. Dies sollte sich am heutigen Freitag in heimischer Halle wiederholen. Nach einer Spielzeit von ca. 100 Minuten stand erneut ein 9:0 auf dem Spielbogen, lediglich zwei Sätze wurden abgegeben. Wäre ich der Mannschaftskapitän, ich wäre stolz, auch wegen eines kräftesparenden Auftritts für das bereits am nächsten Tag anstehende Auswärtsspiel beim ESV München Ost. Kantersieg würde man im Fußball sagen...     (CS)